„Wer hat das erste Musikvideo gedreht“
„Was war das erste Musikvideo auf MTV“
„Was kostet ein Musikvideo“
„Was war das teuerste Musikvideo“
Musikvideos sind ein essenzieller Bestandteil der modernen Musikindustrie. Auch, wenn diese Videos heutzutage seltener im Fernsehen ausgestrahlt werden, bietet das Internet online diverse Plattformen, die produzierten Musikvideos den Zuschauern und Fans zur Verfügung zu stellen – so werden diesen Neuveröffentlichungen der Künstler näher gebracht werden und auch der Bekanntheitsgrad der Musiker wird erhöht. Auch der sogenannte virale Effekt kann dabei in manchen Fällen genutzt werden.
Wer das erste Musikvideo gedreht hat, kann allerdings nicht eindeutig geklärt werden: Eine klare Definition des Begriffs fehlt, denn ein Musikvideo kann sowohl aus Ausschnitten aus Live-Auftritten des Künstlers als auch zu Werbezwecken angefertigte Videos bestehen. Als ein erstes Musikvideo wird manchmal ein Video der Band „Kinks“ bezeichnet, die im Jahr 1966 ihren Song „Dead End Street“ mit einem kurzen Video bewarben. Bekannter ist ein anderes Musikvideo, das als eines der ersten seiner Art gehandelt wird: Das Musikvideo zu „Bohemian Rhapsody“ der Band „Queen“. Dieses 1975 veröffentlichte Video stellt für viele den Beginn der Musikvideos dar: Es sollte verkaufsfördernd wirken und den Popsong visualisieren. Durch den extremen Erfolg des Videos und damit auch des Songs begannen nach und nach immer mehr Plattenfirmen und Künstler, ihre Musik mit passenden Videos aus durchdachten Konzepten zu veröffentlichen. Einen bedeutenden Teil zu dem Erfolg dieser Verkaufsmethode trug auch Michael Jacksons Musikvideo zu „Thriller“ bei, das besonders aufwendig produziert wurde. Als erstes Musikvideo, das im modernen Stil gedreht wurde, gilt Chers „Hell on Wheels“. Aus diesem Trend entstand irgendwann die Besonderheit des Musiksenders MTV, vor allem Musikvideos zu senden: Als das erste dort gezeigte Musikvideo gilt „Video Killed the Radio Star“ von „The Buggles“, das am 01. August 1981 ausgestrahlt wurde, bei dem europäischen Ableger MTV Europe wurde als erstes das Video zum Song „Money for Nothing“ der Band „Dire Straits“ gezeigt. Aber insbesondere zu den Anfangszeiten des Senders waren auch die Beatles häufig vertreten. Die Beliebtheit der Musikvideos führte zu damals dringend benötigten höheren Umsätzen in der Musikbranche, die bis dahin stagnierten.
Als teuerstes Musikvideo, das bisher produziert und veröffentlicht wurde, gilt das Video zum Song „Scream“ von Michael und Janet Jackson. Es kostete etwa sieben Millionen US-Dollar und wurde 1995 veröffentlicht. Michael Jackson ist unter den teuersten Musikvideos zudem auch mit den Videos zu den Singles „Bad“ und „Black or White“ vertreten. Auch Popsängerin Madonna produzierte mehrere sehr kostspielige Musikvideos: auf Platz zwei, drei und vier der teuersten Musikvideos aller Zeiten rangiert die Sängerin mit ihren Singles „Die Another Day“, „Express Yourself“ und „Bedtime Story“, das teuerste kostete dabei 6,1 Millionen. Neben diesen Solokünstlern haben auch Bands wie Guns N’Roses oder die Backstreet Boys kostspielige Musikvideos produzieren lassen.
Die meisten Musikvideos sind in der Regel natürlich nicht mit so hohen Produktionskosten verbunden. Allerdings hat sich die Methode, Musik durch passende Videos zu vermarkten, mittlerweile in der Branche so etabliert, dass sowohl unbekannte Newcomer als auch berühmte Künstler diese nutzen. In der Regel übernimmt die Planung, den Dreh und die Postproduktion ein Filmstudio beziehungsweise eine Produktionsfirma die Umsetzung der Ideen und Vorstellungen des Künstlers. Die Kosten für eine solche Produktion variieren dabei stark: Abhängig von der Ausstattung, der Länge, dem Aufwand in der Postproduktion und den dafür benötigten Mitarbeitern verlangen die verschiedenen Filmproduktionsfirmen teilweise sehr unterschiedliche Preise. Ein sehr aufwendig und professionell produziertes Musikvideo kann dabei bis zu 50.000 Euro kosten – wie oben bereits beschrieben sind jedoch auch Kosten in Millionenhöhe möglich. Dagegen sind auch Low-Budget-Produktionen möglich, deren Kosten schon bei wenigen hundert Euro beginnen. Grundsätzlich ist darauf zu achten, ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis zu wählen: Qualität hat zwar in der Regel ihren Preis, jedoch sollte sich eine hohe Investition auch in einem hochwertigen Ergebnis bemerkbar machen. Bei der Produktion eines solchen Videos ist für die Plattenfirma und auch den Künstler wichtig, die eigenen Vorstellungen umsetzen zu können – nur so kann ein Ergebnis entstehen, mit dem der Musiker zufrieden ist. Mit der Produktion eines Videos kann so das Image des Musikers gestärkt und dessen Bekanntheitsgrad erhöht werden.
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